Garagenwartung – Gute Pflege für eine lange Lebensdauer

Eine Garage erfordert wie alle Bauwerke eine gute Pflege, damit sie lange einwandfrei funktioniert. Wir geben Tipps zur Garagenwartung und -pflege.

Die eine Sache bei dem Thema Garage ist es, den Bau fachgerecht durchzuführen. Aber auch nach dem erfolgten Bau gibt es ein wichtiges Thema: Die richtige Garagenwartung. Denn eine Garage erfordert eine gute Pflege, wie alle Bauwerke, um sicherzustellen, dass ihr Zweck lange und funktional erfüllt wird. Kleine Schäden direkt beheben, anstatt sie zu großen Problemen werden zu lassen ist hier das Motto.

Bei der Garagenpflege gibt es eine große Vielfalt an Punkten, die beachtet werden müssen

Zum einen ist da das Thema der regelmäßigen Reinigung. Abgase, Staub und Pollen sorgen für einen Schmutzfilm auf Oberflächen von Garagentoren. Dazu kommen noch weitere Schmutzansammlungen wie z.B. Vogelkot, Spritzwasser, Regen etc. Es ist wichtig, diese Verschmutzungen in regelmäßigen Abständen von der oberen Materialfläche zu beseitigen. Dies sorgt nämlich dafür, dass die schöne, anfängliche Optik erhalten bleibt und eventuelle kleine Schäden so leichter identifiziert werden können. Außerdem hilft es, dass sich die schädlichen Verschmutzungen nicht in das Material einbrennen können.

Die Wartung des Materials ist ein weiterer wichtiger Punkt bei der Garagenpflege. Je nach dem, aus welchem Material die Garage gefertigt ist, ist eine größere oder eine kleinere Inspektion notwendig. Alle Fertigungsmaterialen sollten mindestens einmal jährlich einer Inspektion unterzogen werden. Wenn dabei auffällige Veränderungen entdeckt werden, befinden diese sich meist noch in einem Frühstadium und können so ohne sehr großen Aufwand ausgebessert werden. Das Material, das die meiste Wartung benötigt, ist Holz. Hier muss das Holz in regelmäßigen Abständen mit Holzschutz, wie einer Lasierung oder einem neuen Anstrich, versehen werden.

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Auch die Überprüfung der Abdichtungen sollte nicht vernachlässigt werden. Denn die Abdichtungen übernehmen eine essentielle Rolle bei einem Bauwerk. Schon die kleinsten Schäden können hier sehr große Folgeschäden auslösen. Daher müssen die Dichtungsebenen in regelmäßigen Abständen überprüft werden, sodass man lange Freude an der Überdachung haben kann.

Regelmäßige Wartung aller Bereiche garantiert eine lange Lebensdauer

Die technischen Anlagen erfordern auch regelmäßige Inspektionen. Licht, die Leitungen des Stroms oder ein elektrisches Garagentor (Schwingtor oder Sektionaltor) müssen jährlich unter die Lupe genommen werden. Denn bei elektronisch Betriebenen Anlagen sollte stets die Sicherheit im Auge behalten werden. Ist ein elektrischer Antrieb beschädigt, kann es passieren, dass sich das Schwingtor oder das Sektionaltor gar nicht mehr öffnen lassen. Die Mechanismen müssen darüber hinaus stets gut geölt werden, damit der Öffnungsprozess immer reibungslos ablaufen kann.

Kleine Schäden sollten immer so früh wie möglich angegangen und repariert werden. Denn in frühen Stadien ist die Reparatur oft noch nicht so aufwendig. Ist bei der Lackierung eines Tores aus Holz beispielsweise ein Riss erkennbar, kann dieser ganz einfach und schnell durch Abschleifen und Überstreichen ausgebessert werden. Geschieht dies nicht oder zu spät, kann es passieren, dass durch den Riss Feuchtigkeit eindringt und so Fäule im Holz entsteht. Ist dies erst einmal passiert, sind umfangreichere Maßnahmen der Reparatur notwendig.

Es ist nicht mit viel Aufwand verbunden, die Unterstellmöglichkeiten für Fahrzeuge instand zu halten, dennoch ist es unerlässlich, dass diese Maßnahmen ergriffen werden. Schon im Vorfeld sollte entschieden werden, ob eher ein geringer Aufwand der laufenden Wartung gewünscht ist, und das Material dementsprechend ausgewählt werden.

Die Wichtigkeit der richtigen Reinigung

Jährlich muss es daher heißen, dass ein Großputz stattfindet. Wie auch im heimischen Wohnzimmer oder im Garten gilt dies für Garagen. Und dies ist nicht nur aus Gründen der Ästhetik wichtig, sondern auch in puncto der Wartung. Unter Schichten von Schmutz verstecken sich nämlich gerne anfängliche Schäden, die so nicht entdeckt werden können. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Schäden dann irgendwann so groß sind, dass sie bemerkt werden, ist es oft schon zu spät und die Bausubstanz kann bereits Schaden genommen haben.

Ebenfalls muss bedacht werden, dass es sehr hartnäckige und aggressive Arten der Verschmutzung gibt. Diese verursachen unter Umständen teure Schäden an den Materialien. Dies kennt man beispielsweise auch von dem Effekt von Vogelkot auf dem Lack von Autos. Dies kann genauso hier bei der Lack- oder Aluminiumschicht passieren.

Schäden am Fahrzeug können durch Feuchtigkeit entstehen

Auch Feuchtigkeit ist ein wichtiges Thema, das es zu beachten gilt. Das Material, aus dem die Garagen gefertigt sind, ist dafür entscheidend, welche Form der Reinigung ausgewählt werden kann.

  • Bei dem Material Holz sollte auf eine Reinigung, die hauptsächlich trocken abläuft, gesetzt werden. Die Flächen können dabei mit Bürsten abgerieben werden und der Schmutz dadurch gelöst werden.

  • Sind die Flächen des Holz lackiert, können diese auch mit einem feuchten Tuch bearbeitet werden.

  • Bei Betonbauten ist ebenfalls das Bearbeiten mit einer starken Bürste ausreichend.

  • Wenn Veralgung festgestellt wird, kann auf Grünbelagentferner zurückgegriffen werden, damit diese beseitigt werden können.

  • Bei Stahl- oder Aluminiumkonstruktionen kann ruhig feucht gereinigt werden. Vorausgesetzt die Materialien sind lackiert oder verzinkt.

  • Auch Edelstahl verträgt eine feuchte Reinigung.

Eine gründliche Reinigung und Garagenwartung ist für eine lange Lebensdauer des Bauwerks also essentiell und sollte nicht vernachlässigt werden. Wer nicht viel Aufwand mit der Wartung haben möchte, sollte eher auf pflegeleichte Materialien zurückgreifen und von Holzkonstruktionen Abstand nehmen.

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