"Wir entwickeln bereits heute die Materialien für morgen", betonte Dr. Klöpfer. Angesichts regulatorischer Maßnahmen wie der CO2-Bepreisung sowie der Tatsache, dass konventionelle Materialien wie Stahl, Gips und Mineralwolle in der Herstellung vergleichsweise energieintensiv sind, lenkt Teckentrup verstärkt den Fokus auf nachhaltige Alternativen: „In der Brandschutz-
technologie setzen wir bisher vor allem auf anorganische Materialien wie Steinwolle oder Gips. Doch mit Blick auf nachhaltige Alternativen arbeiten wir gemeinsam mit NatStruct daran, für den Anwendungsfall angepasste Werkstoffe zu entwickeln, die funktional überzeugen und sich in die Serienproduktion integrieren lassen. Unser Ziel ist es – unter Berücksichtigung des Gesamtprozesses – innovative Lösungen zu schaffen, bei denen Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit „Hand in Hand“ gehen.
Die Zusammenarbeit mit innovativen Start-ups wie NatStruct spielt dabei eine zentrale Rolle. So unterstreicht auch Dominik Schreiber von NatStruct die Bedeutung dieser Kooperation: "Nachhaltigkeit beginnt bei den Materialien, die wir einsetzen. Bei NatStruct entwickeln wir pflanzliche Fasermaterialien, die herkömmliche Werkstoffe in Dämm- und Brandschutzprodukten ersetzen können. So schaffen wir ressourcenschonende Alternativen, die den ökologischen Fußabdruck der Bau- und Industriebranche reduzieren – und das gemeinsam mit starken Partnern aus der Region."
Teckentrup unterstreicht mit diesem Engagement sein Bestreben, Nachhaltigkeit und Unternehmenserfolg in Einklang zu bringen. Die Entwicklung nachhaltiger Werkstoffe ist ein wichtiger Schritt in Teckentrups Strategie, sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen und gleichzeitig innovative, umweltfreundliche Lösungen für die Bau- und Industriebranche zu schaffen.