Gerade in Sachen Brandschutz zählt jedes Detail – baulich, anlagentechnisch und organisatorisch!

Feuer ist nicht gleich Feuer und Rauch ist nicht gleich Rauch. Gerade wenn es um die Sicherheit und das Wohl von Menschen geht, ist jedes Detail von größter Bedeutung. Hinsichtlich des Brandschutzes müssen daher ausnahmslos alle Anforderungen inklusive der neusten Normen und Richtlinien erfüllt werden. Können hierbei die zuständigen ArchitektInnen und FachplanerInnen auf umfassende Informationen von Seiten der Hersteller zurückgreifen, entstehen effiziente Synergien. 

Feuer ist nicht gleich Feuer, Rauch ist nicht gleich Rauch, und Brandschutz ist nicht gleich Brandschutz. Gerade wenn es um die Sicherheit und das Wohl von Menschen geht, ist jedes Detail von großer Bedeutung. Und gerade bezüglich des Brandschutzes gibt es bedeutsame Unterteilungen. Daher ist es für ein Gebäude zwingend notwendig, dass es ausnahmslos alle Anforderungen hinsichtlich des Brandschutzes inklusive der neusten Normen und Richtlinien erfüllt. Hierbei bedarf es einer fachkundigen Kompetenz der zuständigen ArchitektInnen und FachplanerInnen.

 

Wenn es um die Sicherheit von Menschen geht, ist jedes Detail von Bedeutung.

 

Zwar obliegt die Verantwortung des Brandschutzes letztlich dem Bauherrn, doch durch Beauftragung eines genehmigungsfähigen Konzeptes fällt die Zuständigkeit der Maßnahmenumsetzung den ArchitektInnen und FachplanerInnen zu. Können diese auf umfassende Informationen zu den entsprechenden Bauteilen und Elementen von Seiten der Hersteller zurückgreifen, entstehen effiziente Synergien. Aus diesem Grund liefert Teckentrup für jede Leistungsphase einen individuell zugeschnittenen Service – von der Planung bis zur Ausschreibung – vom Richtpreis bis zum gewünschten Liefertermin.

Zwei ihrer Art

Generell wird innerhalb des Brandschutzes zwischen vorbeugenden und abwehrenden Maßnahmen unterschieden. Wie es die Bezeichnung bereits vermuten lässt, umfasst der vorbeugende Brandschutz dabei alle Maßnahmen, die im Voraus bestmöglich verhindern, dass ein Brand entstehen und sich ausbreiten kann.

 

Die grundsätzliche Gefahr der Entstehung eines Brandes
kann nie komplett ausgeschlossen werden.

 

Dies zeigt die damit einhergehende hohe Bedeutung dieser Brandschutzart, denn selbst wenn die grundsätzliche Gefahr der Entstehung eines Brandes nicht komplett ausgeschlossen werden kann, so kann ein optimaler vorbeugender Brandschutz den Einsatz von notwendigen abwehrenden Maßnahmen weitestgehend reduzieren. Letztgenannte – also abwehrende Maßnahmen – werden in der Regel durch die zuständigen Feuerwehren ausgeführt und sind damit erst dann relevant, wenn es bereits brennt und es gilt Feuer und Brände mitsamt den dazugehörigen Herden zu löschen bzw. einzudämmen.

Umfangreich abgesichert

Die Aufstellung eines Brandschutzkonzeptes sowie die Erfüllung von Brandschutzmaßnahmen sind für jeden Bauantrag verpflichtend. Der hier zu verortende, vorbeugende Brandschutz gliedert sich dabei noch einmal in den baulichen, den anlagentechnischen und den organisatorischen Brandschutz.

Dabei umfasst der organisatorische Brandschutz alle Maßnahmen, die für einen reibungslosen Ablauf und eine durchgängige Funktionstüchtigkeit sorgen. Dazu zählen unter anderem die Erstellung von Flucht- und Rettungsplänen sowie die Kennzeichnung der entsprechenden Wege innerhalb des errichteten Gebäudes. Die Instandhaltung und Wartung aller technischen Einrichtungen fällt ebenfalls in dieses Segment, wie auch die Sicherung einer sachgemäßen Bedienung der dazugehörigen Geräte und Einrichtungen durch Schulungen und Unterweisungen.

Der anlagentechnische Brandschutz beinhaltet hingegen alle Maßnahmen, die sich auf die technischen Anlagen und die technische Gebäudeausrüstung beziehen. Dies sind vor allen Dingen Brandmeldeanlagen und Sprinkleranlagen, aber auch Entrauchungssysteme und Brandschutzklappen.

 

Die Erfüllung von Brandschutzmaßnahmen sind für jeden Bauantrag verpflichtend.

 

Unter technische Anlagen fallen auch Magnete oder Schließanlagen, die wiederum durch Meldeanlagen überwacht werden und im Brandfall sowie bei der Entstehung von Rauch automatisch schließen. Spezielle Systeme können hier sogar bereits bestehende Abschlüsse ergänzen und umrüsten.

Teckentrup liefert in diesem Bereich umfassendes Zubehör, welches sich individuell anpassen lässt und so gerade für Sonderbauten und Sanierungsmaßnahmen mit speziellen Auflagen in vielerlei Hinsicht Mehrwerte bietet. Sowohl der organisatorische als auch der anlagentechnische Brandschutz kommen hauptsächlich zum Tragen, wenn es darum geht, für den „Ernstfall“ gewappnet zu sein und in einem solchen Fall bestmöglich agieren zu können. Demnach können sie als Vervollständigung des baulichen Brandschutzes angesehen werden, der diesen beiden vorweg geht.

Brandschutz als Grundlage

Bauliche Brandschutzmaßnahmen stehen im Zentrum des vorbeugenden Brandschutzes. Sie umfassen – ihrer Bezeichnung nach – alle baulichen Aspekte. Darunter fallen das Brandverhalten der eingesetzten Materialien, ihr Widerstand gegenüber Feuer und Hitze, die Planung und Bildung von Brand- und Rauchabschnitten, sowie die Integration von Flächen für die Feuerwehr.

Entsprechende bautechnische Nachweise werden durch die Musterbauordnung (MBO) geregelt und festgelegt, die wiederum Teil der Landesbauordnung (LBO) sind und damit die unterschiedlichen Anforderungen hinsichtlich der verschiedenen Gebäudeklassen definieren. Die einzelnen Brandabschnitte werden dabei durch Bauteile wie Zwischenwände und Türen getrennt. Aus diesem Grund bedürfen gerade diese Elemente einer hohen Aufmerksamkeit, da sich solche Übergänge als Schwachstelle und damit als erhöhtes Gefahrenpotential herauskristallisieren können.

 

Zulassungen für den europäischen Markt vereinfachen die Planung und Abwicklung von internationalen Projekten und erleichtern darüber hinaus Vor-Ort-Abläufe auf den Baustellen.

 

Zulassungen und Zertifizierungen garantieren in diesem Zusammenhang die vom Gesetzgeber geforderten Bestandszeiten und bieten damit eine umfassende Sicherheit für den Einsatz der Bauteile auf allen Ebenen – sowohl für die Nutzer als auch für alle Planungsbeteiligte. Vorteilhaft ist es dabei, wenn diese Bauteile, wie die Brand- und Rauchschutztüren von Teckentrup den deutschen Zulassungen nach DIN 4102 und DIN 18095 entsprechen und zusätzlich über Zertifizierungen nach EN 16034 für den europäischen Markt verfügen. Dies vereinfacht die Planung und Abwicklung von internationalen Projekten und erleichtert zudem die Abläufe auf den Baustellen vor Ort.

Effizienz und Zuverlässigkeit bestimmen damit alle Prozesse sowie das schlussendliche Ergebnis. Doch auch die Gestaltung inklusive der vollständigen Struktur und der Aufteilung des Gebäudes werden durch die baulichen Brandschutz-Maßnahmen beeinflusst und definiert. Daher stellt es einen echten Mehrwert dar, wenn sich bspw. Brandschutztüren neben ihrer Funktionsweise auch hinsichtlich ihrer Größe und ihrer Gestaltung individuellen Anforderungen anpassen lassen und damit perfekt zur Ästhetik des gesamten Gebäudes passen.

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