Sicherheitstüren

Auf den ersten Blick wirken sie eher unauffällig. Doch wenn es hart auf hart kommt, sind sie zur Stelle. Und halten selbst bewaffneten Angreifern stand. Damit eignen sich unsere Sicherheitstüren mit Einbruchschutz gemäß DIN 4102/nach DIN EN 1627, für alle Risikobereiche. Unsere Haftraumtüren und beschusshemmenden Türen ergänzen unser Angebotsspektrum im Bereich der Gefahrenabwehr. Teckentrup bietet seinen Kunden bereits seit Jahrzehnten eine große Auswahl an geprüften, einbruchhemmenden Sicherheitstüren. Teckentrup Sicherheitstüren können sowohl im privaten als auch im gewerblichen Umfeld eingesetzt werden. Die Sicherungsmerkmale einer einbruchhemmenden Tür sind von außen kaum erkennbar. Der Einsatz von Sicherheitstüren ist vielseitig und reicht von der heimischen Kellertür, über Sicherung in EDV-Räumen, Ausgangstüren von Supermärkten bis hin zu Hochsicherheitsbereichen in Psychiatrien und Polizeistationen. Eine spezielle Form bilden Haftraumtüren, die in Justizvollzugsanstalten zum Einsatz kommen. Die Sicherheitstüren sind als ein- oder zweiflügeliges Türelement mit einem 42 bis 64 mm dickem Türblatt und einer Blechdicke von 1,0 /1,5 mm erhältlich.

Einsatzbereiche:

  • Sicherheitsräume in Flughäfen und Bahnhöfen
  • Polizeidienststellen
  • Banken, Sparkassen
  • Justizgebäude
  • Polizeitrakte in großen Arenen
  • Privatgebäude mit hohen Sicherheitsanforderungen

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Unsere Sicherheitstüren

Hier finden Sie alle Produktdetails inkl. Broschüren, Zeichnungen, Montageanleitungen, Zertifikaten, etc.

Für Wohnung, Keller oder Firmengebäude

In der heimischen Umgebung leistet z.B. eine Keller-Sicherheitstür“ (KSI) mit wirkungsvollen Abwehrmechanismen wie Mehrfachverriegelung, bolzengesicherten Bändern, Sicherheits-Profilzylinder mit Aufbohr- und Ausziehschutz sowie Sicherheits-Wechselbeschlägen starken Widerstand und zwingt den Einbrecher so schnell zur Aufgabe. Mit einbruchhemmenden Türen können Einbrüche verhindert werden, bei denen der Einbrecher versucht, mittels Werkzeugen und/oder dem Einsatz von körperlicher Gewalt, in ein Gebäude einzudringen. Die Montage kann sowohl in Mauerwerk als auch Beton sowie Porenbeton erfolgen. Ein Einbruch in die Wohnung oder in Firmengebäude ist für jeden Menschen ein einschneidendes Erlebnis. Nicht zuletzt, weil hierdurch die eigene Privatsphäre massiv verletzt wird oder bei Einbrüchen in Firmengebäude gar Unterlagen oder Material gestohlen werden können. Eine Alarmanlage und ein solides Schloss reichten oft nicht aus, um Einbrecher daran zu hindern, in ein Gebäude einzudringen. Oft sind fehlende Verriegelungen und Sicherungsbolzen oder  alte Türblätter und veraltete Türrahmen die Schwachpunkte, die leicht von Einbrechern überwunden werden können.

Sicherheitstüren mit WK3, WK4 oder RC4?

Schlecht einzusehende Nebeneingangstüren und Kellereingänge von Privathäusern werden bevorzugt von Einbrechern aufgesucht, da sie hier ungestört in das Gebäude eindringen können. Aber auch Firmengebäude, wie Büros und Lagehallen, sind nicht sicher vor Einbrechern und sollten ebenfalls umfassend geschützt sein. Um sich effektiv gegen Einbruch zu schützen, empfiehlt sich daher der Einbau einer Sicherheitstür mit entsprechendem Einbruchschutz.

Sicherheitstüren werden in 6 verschiedene Widerstandsklassen RC 1 bis RC 6 (RC=Resistance Class, ehemals WK1, WK2, WK3, WK4,WK5, WK6) eingeteilt. RC 6 bezeichnet dabei die höchste Widerstandsklasse. Für Wohnobjekte ist die Widerstandsklasse RC 2 bis RC 3 normalerweise ausreichend, für normale Bürogebäude empfiehlt sich eine Widerstandsklasse RC 3. Natürlich ist auch eine höhere Widerstandsklasse möglich. Eine fachmännische Beratung, z.B. durch polizeiliche Beratungsstellen, gibt Aufschluss über die Notwendigkeit zusätzlicher Sonderausstattungen wie Alarmanlagen oder Panikschlösser. Seit dem 01.02.2010 ist die Außentür-Norm DIN EN 14351-1 bindend. Aus diesem Grund erhalten alle Sicherheitstüren für den Außeneinsatz das CE-Kennzeichen. Zusätzlich wird den Türen eine Konformitätsbescheinigung beigelegt, die Auskunft über die Leistungsdaten des Produktes gibt.


Teckentrup Sicherheitstür RC3

Sicherheitstüren mit hohen Widerstandsklassen werden besonders häufig im industriellen Bereich eingesetzt, um Firmengebäude vor Einbrechern zu schützen.

Sicherheitstür Firmengebäude

Zweiflügelige Sicherheitstür aus Stahl für den Außeneinsatz, zur Absicherung eines Industriegebäudes.

 

Höchste Sicherheit für alle Anforderungen

Die vielfachen Funktionen der einbaufertigen Teckentrup Stahltüren werden z.B. durch die verschiedenen Türschließer, Feststellanlagen, Antriebe, Dichtungen, Anti-Panikausstattungen u.v.m. gewährleistet. Die Basis für ein langlebiges Türelement bilden dabei unterschiedlich dicke Türblätter und Stahlzargen. Aber erst mit hochwertigen Beschlägen und der elektrischen Ausstattung ergibt sich ein stabiler Feuerschutzabschluss, der die heutigen Anforderungen an zuverlässige Funktion im Brandfall mit einem integrierten System verwirklicht. Für rauchdichte Stahltüren ist eine regelmäßige Prüfung und Wartung erforderlich, um ihre Sicherheit und Funktionalität langfristig zu gewährleisten.

Zubehör & Sicherheitsausstattungen
Wählbar sind verschiedene Türschließer, Feststellanlagen, Antriebe, Schlüssel bzw. Drücker etc. gewährleisten die vielfachen Sicherheits-funktionen unserer Türen und sind bei der Konfiguration wählbar.

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Designvielfalt
Eine große Vielfalt an Farben und Oberflächen, Edelstahl, Bändern, Drückern und Verglasungsvarianten eröffnen Ihnen freien Spielraum für die visuelle Gestaltung.


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Zargenvarianten
Auch funktionale Stahltüren benötigen den richtigen Anschluss an die Wand. Dafür sorgen unsere verschiedenen Zargen aus Stahl – von der Eckzarge bis zur Blockzarge.

 

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FAQ

Wissenswertes über Sicherheitstüren

Teckentrup Sicherheitstüren bestehen aus verstärktem Stahl, was sie widerstandsfähig macht.

Eine Tür gilt als einbruchsicher, wenn sie bestimmte Sicherheitsmerkmale aufweist, die es Einbrechern erschweren, in kurzer Zeit und ohne großen Aufwand in ein Gebäude einzudringen. Eine Tür ist einbruchsicher, wenn sie mindestens eine RC2-Klassifizierung, eine Mehrfachverriegelung, einen geschützten Schließzylinder und eine verstärkte Konstruktion aufweist. Optional können zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen wie Querriegelschlösser und Sicherheitsglas das Sicherheitsniveau weiter erhöhen.

Einbruchhemmende Türen sind mit hochwertigen Hochsicherheitsschlössern ausgestattet, die zum Beispiel Mehrfachverriegelungssysteme nutzen. Das bedeutet, dass die Tür an mehreren Punkten im Rahmen verriegelt wird. Oft sind sie mit einem speziellen Zylinderschloss oder einer elektronischen Zutrittskontrolle ausgestattet, die unbefugten Zugriff verhindern.

 

RC steht für Resistance Class (also Widerstandsklasse). Türen werden nach ihrer Einbruchssicherheit in sogenannte Widerstandsklassen eingeteilt, die von RC1 bis RC6 reichen:

  • RC1: Minimaler Schutz, widersteht einfachen körperlichen Angriffen.
  • RC2: Widersteht Einbruchsversuchen mit einfachen Werkzeugen wie Schraubendrehern und Zangen (ca. 3 Minuten).
  • RC3: Hält Einbruchsversuchen mit schwereren Werkzeugen wie Brecheisen stand (ca. 5 Minuten).
  • RC4: Schützt gegen erfahrene Einbrecher, die Werkzeuge wie Schlagbohrer einsetzen (ca. 10 Minuten).
  • RC5/RC6: Sehr hoher Schutz gegen professionellere Einbruchswerkzeuge.

Für private Haushalte werden normalerweise Türen ab RC2 empfohlen.

Zertifizierungen nach DIN EN 1627: Sicherheitstüren werden in verschiedene Widerstandsklassen (RC) eingeteilt. Diese Klassen geben an, wie lange die Tür einem Einbruchsversuch standhält. Zum Beispiel kann eine Tür der Klasse RC2 bis zu 3 Minuten Widerstand leisten, während eine Tür der Klasse RC4 bis zu 10 Minuten widerstandsfähig ist. Dabei unterliegen Anlagen und Materialien strengen Tests, um ihre Leistung bei Einbruchsversuchen zu bewerten.

Falls die Tür eine Glaseinlage hat, sollte diese aus Sicherheitsglas bestehen, idealerweise einbruchhemmendes Verbundsicherheitsglas (VSG). Es erschwert das Einschlagen und den Zugang zum Türschloss.

Vor allem der Aspekt der Sicherheit spielt hier eine entscheidende Rolle. Dabei sind elektrische Schlösser, Magnetkontakte, Panikfunktionen und deren Kompatibilität zu bauseits gestellten Kartenlesegeräten sowie Fingerabdrucksensoren nur ein kleiner Ausschnitt aus der gängigen Technik, mit der man sich bereits zu Beginn eines solchen Bauprojektes konfrontiert sieht. Dafür muss jedoch zunächst festgehalten werden, dass grundsätzlich zwei Arten von Zentren unterschieden werden, da durch diese Differenzierung eine unterschiedliche Herangehensweise an den Projektablauf bedingt wird und sich verschiedene Anforderungen in Bezug auf solche Sicherheitsmaßnahmen ergeben. Zum einen existieren sogenannte Enduser-Zentren. Dies sind in der Regel in sich abgeschlossene Gebäudekomplexe, die von einem einzelnen IT-Unternehmen bezogen werden. Zum anderen bilden sich aufgrund der Wirtschaftlichkeit in diesem Sektor immer häufiger als Colocation bezeichnete Zentren.

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