Winner-Angebote zu erstellen motiviert.
Das Strategiethema »Win-Rate in Fokus-Segmenten steigern« bedeutet, dass wir uns ganz bewusst entscheiden, was wir rechnen und was nicht. Also nur die Anfragen bearbeiten, bei denen wir eine reelle Chance haben, den Auftrag zu bekommen; uns auch mal trauen, Angebote abzusagen, wenn wir vorher schon wissen, dass wir da keinen Auftrag ziehen können. Das klingt erstmal unbequem, hat aber entscheidende Vorteile. Wir nehmen anderen Abteilungen Arbeitslast ab, da nicht mehr alle Angebote technisch geprüft werden müssen. Außerdem sind wir alle motivierter, wenn wir Angebote erstellen, die eine höhere Trefferquote versprechen.

Der Draht zum Kunden wird besser.
Welche Angebote Winner sind und welche nicht, müssen wir im Vorfeld herausfinden. Dazu gehört, dass wir uns intensiver mit den Anfragen beschäftigen, bevor wir sie rechnen. Die Kommunikation innerhalb des Teams und nach außen zum Kunden müssen wir ebenfalls intensivieren. Durch Offenheit – was können wir leisten und was nicht – bekommen wir einen besseren Draht zum Kunden und ein Gefühl dafür, woran genau er Interesse hat und welche Bauvorhaben noch anstehen. Das bringt uns unterm Strich mehr Umsatz.

Mein Wunsch für die Zukunft.
Ich wünsche mir, dass wir gesamtheitlich den Fokus konsequent auf die Win-Rate richten, sowohl im Innen- als auch im Außendienst. Dazu müssen wir noch mehr und gezielter kommunizieren. Aber es lohnt sich.

Ich bin sicher, unsere Kunden werden diese Offenheit auch gutheißen. Sie erhalten reflektiertes Feedback auf weniger sinnvolle Anfragen und kommen zukünftig präziser auf uns zu.