Elbphilharmonie

 
 

Erstklassig: Mehr als Fassade und Konzertsaal


Wer auf der Elphi-Plaza steht und über die Elbe blickt oder im Konzertsaal den meisterhaft dargebotenen Klängen der Musik lauscht, der denkt sicher nicht daran, wie viele Durchgänge er auf dem Weg zu seinem Ziel unbemerkt passiert hat, und wie sicher diese waren. Gut, dass sich darum bereits lange im Voraus Planer kümmern. Und so sind in einem Gebäude wie der Elbphilharmonie nicht nur an den sichtbaren Stellen, an denen die Ästhetik im Vordergrund steht, erstklassige Produkte verbaut, sondern an allen Stellen. Bei einem Konzerthaus mit einer 2.100 Zuschauer fassenden Hauptbühne sind beispielsweise die Fluchtwege besonders aufwändig zu planen.

In einem so herausragenden Gebäude spielt auch die Innenarchitektur bis ins Detail eine wichtige Rolle. Daher sollten auch Türen und Tore nicht nur unter funktionalen, sondern auch unter ästhetischen Kriterien ausgewählt werden. Brandschutz und Rauchschutz sollen mit dem gestalterischen Anspruch in Einklang gebracht werden. 

Sonderblockzargen mit Maulweiten bis 625 Millimeter für zweiflügelige Türen, die exakt die Tiefe der Wand haben. Das bedeutete zugleich, in den meisten Fällen eine Zustimmung im Einzelfall zu erwirken. Das ist zwar aufwändig, funktionierte aber am Ende problemlos, weil die Teckentrup Türen im Standardaufbau als Brandschutztüren bewährt sind.

Auch wenn die Türen eine einheitliche Optik aufweisen: Ihre Funktionen sind äußerst unterschiedlich. Je nach Einsatzort sind es ein- oder zweiflügelige Versionen, mal als T30-, mal als T90-Tür, mal mit und mal ohne Rauchschutz. Wo besonderer Schallschutz gefordert war, kamen Sonderbefestigungen zum Einsatz. Etwa ein Sechstel der Türen öffnet automatisch und 40 Prozent der Türen sind an das Zutrittskontrollsystem, die Einbruchmeldeanlage oder die zentrale Entrauchungsanlage angeschlossen. Um Fluchtwege und Zugänge für benachteiligte Menschen offen zu halten, müssen manche Brandschutztüren sogar automatisch öffnen. An solch ungewöhnlichen Lösungen zeigt sich, warum Teckentrup für ‚Door solutions’ steht. Insgesamt gibt es bei einheitlicher Optik mehr als 15 verschiedene Zargenausführungen.


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