Brandschutz im Denkmal - Schloss Colditz


 
 

Transparenz und Tradition.


Das Schloss Colditz im Herzen von Sachsen ist ein Touristen-Magnet und mit seinen weißen Giebeln eines der schönsten mitteldeutschen Baudenkmäler des 16. Jahrhunderts. Große Teile des Prunkbaus stammen aus der frühen Renaissance, zum Teil beeinflusst von der Spätgotik. Beide Epochen sind klar zu erkennen. Seine Berühmtheit verdankt das Schloss nicht nur seiner Architektur, sondern auch seiner Funktion im zweiten Weltkrieg: Es diente als Gefangenenlager für alliierte Offiziere, unter ihnen ein Neffe Winston Churchills. Heute zeigt das „Fluchtmuseum“ an den Originalschauplätzen das damalige Lagerleben – inklusive selbst gefertigter Werkzeuge der Gefangenen. Außerdem gehören Konzerte und Führungen zum Kulturprogramm, das Schloss ist Heimat der Landesmusikakademie Sachsen und Jugendherberge. Eine umfangreiche Rekonstruktion erfolgte von 1997 bis 2005. Damals wurde das Gefangenenlager wieder hergestellt – inklusive der Gebrauchsspuren aus der Kriegszeit. Die Sanierungen 2013 bis 2015 konzentrierten sich auf die Schlosskapelle.

Nach der Renovation sind nicht nur die Brandschutz-Auflagen erfüllt, die Planer fanden auch äußerst dezente, denkmalgerechte Lösungen. Viele Durchgänge sind zum Beispiel mit der T30-Ganzglastür von Teckentrup ausgestattet. Diese vereint Funktionalität mit Ästhetik und maximaler Transparenz. Museum, Touristen-Attraktion, Jugendherberge – in derart genutzten Anlagen gelten hohe Brandschutzvorgaben, die in einem historischen Bauwerk mit dem Denkmalschutz in Einklang zu bringen sind. Diese Anforderungen erfüllt die rahmenlose Teckentrup T30-Ganzglastür. Sie verbindet modernen Brandschutz mit hohen, ästhetischen Anforderungen und hält sich dezent im Hintergrund. Die Zustimmung der Denkmalbehörde zum Einbau der T30-Ganzglastür im Schloss Colditz war kein Problem. Aufgrund ihrer Transparenz fügt sie sich unaufdringlich in die historische Bausubstanz ein.


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